Du bist aktiv auf Instagram, postest Storys, gibst Tipps und lässt deine Community an deinem Alltag teilhaben. Aber trotzdem merkst du: Es kommt nichts zurück.
Keine Anfragen, keine Verkäufe, kein spürbarer Effekt.
Und ganz ehrlich? Genau DAS passiert sehr vielen. Denn nur Storys zu machen, heißt nicht automatisch, dass sie auch verkaufen.
Es geht nicht darum, einfach „sichtbar“ zu sein – sondern die richtigen Storys zu erzählen. Storys, die Vertrauen aufbauen, die berühren – und die Lust machen, bei dir zu kaufen.
Hier kommen die fünf wichtigsten Gründe, warum deine Storys (noch) nicht verkaufen – und was du ab heute anders machen kannst.
1️⃣ Du hast kein klares Verkaufsziel
Viele posten einfach, weil „man halt etwas posten muss“. Sie zeigen ihren Alltag, teilen mal einen Gedanken oder lassen ihre Follower kurz hinter die Kulissen schauen. Aber sie haben kein konkretes Ziel vor Augen.
Das Problem: Wenn du selbst nicht weißt, worauf du hinauswillst, wie sollen deine Zuschauer:innen es dann verstehen?
Jede Story braucht ein klares Ziel. Willst du Vertrauen aufbauen? Dein Angebot anteasern? Direkt verkaufen?
➡️ Ohne Ziel bleibt deine Story nur Zeitvertreib.
Was du ändern kannst:
Mach dir vor jeder Story bewusst:
- Was will ich mit dieser Story erreichen?
- Wohin soll meine Community am Ende geführt werden?
Diese Mini-Vorbereitung macht einen RIESEN Unterschied.
2️⃣ Deine Storys bleiben zu oberflächlich
Klar, ein schönes Bild vom Kaffee oder ein kurzer Clip aus deinem Büro ist nett – aber nett verkauft nicht. Wenn deine Storys nur zeigen was du machst, fehlt die Tiefe, die wirklich verbindet.
Was deine Community fesselt, ist nicht das „Was“, sondern das „Warum.“ Warum arbeitest du gerade an diesem Produkt? Warum ist das wichtig für deine Kund:innen? Warum brennst du für das, was du tust?
Genau diese kleinen Einblicke in deine Gedanken und deine Motivation machen aus einem „Aha“ ein echtes „Ich will mehr davon!“
👉 Lösung:
Fang an, bei jeder Story nicht nur dein Was zu zeigen, sondern auch das Warum. Erklär deiner Community den Hintergrund. Damit baust du automatisch Vertrauen auf – und das ist die Basis für jeden Verkauf.
3️⃣ Du sprichst zu selten über dein Angebot
Ein riesiger Fehler, den ich ständig sehe: Viele posten super viel Content – aber ihr Angebot taucht fast nie auf. Vielleicht hast auch du Angst, zu viel zu verkaufen oder aufdringlich zu wirken?
Die Wahrheit ist: Instagram ist schnelllebig. Deine Follower sehen nur einen Bruchteil deiner Inhalte. Wenn du dein Angebot nur einmal in der Woche zeigst, geht es ganz einfach unter.
💡 Studien zeigen: Menschen müssen ein Angebot oft 7 bis 15 Mal sehen, bevor sie wirklich kaufen.
Deshalb: Sprich regelmäßig über dein Angebot – aber auf eine natürliche Art. Das heißt nicht, dass du ständig „Jetzt kaufen!“ rufen sollst. Viel besser ist es, Einblicke zu geben: Zeig, wie dein Angebot entsteht, erzähle von Kund:innen-Erfolgen oder beantworte typische Fragen.
➡️ So bleibt dein Angebot präsent – ohne nervig zu wirken.
4️⃣ Deine Storys haben keinen Spannungsbogen
Viele Storys plätschern einfach so dahin: Hier ein kurzer Clip, da ein bisschen Gerede – aber kein klarer roter Faden.
Das Problem dabei: Unsere Aufmerksamkeitsspanne ist extrem kurz. Wenn du deine Zuschauer:innen nicht sofort fesselst, sind sie weg, bevor du überhaupt zum Punkt kommst.
Gute Storys brauchen IMMER eine klare Struktur:
- Hook: Der spannende Einstieg, der sofort catcht.
- Middle: Der Hauptteil, in dem du deine Story erzählst.
- Ende: Eine klare Auflösung + Call to Action.
Beispiel: Statt einfach zu sagen „Ich launche gerade mein neues Produkt“, fang so an:
„Ich muss euch heute etwas erzählen, das mein Business total verändert hat…“
➡️ Danach führst du deine Follower durch die Story, erklärst Hintergründe, und am Ende sagst du klar: „Wenn du das auch willst, klick hier.“
Diese einfache Struktur macht aus einem „Okay, nett“ ein „Wow, erzähl mir mehr!“
5️⃣ Du bindest deine Community nicht aktiv ein
Instagram Storys sind kein Fernseher – sie sind ein Dialog-Tool. Wenn du immer nur sendest, ohne deine Community einzuladen, aktiv zu werden, bleiben deine Zuschauer:innen passiv.
Und passive Zuschauer:innen kaufen selten.
Nutze regelmäßig die tollen Insta-Tools wie Umfragen, Fragen-Sticker oder Schieberegler. Frag deine Community nach ihrer Meinung, lass sie abstimmen, lade sie ein, sich einzubringen.
Das sorgt nicht nur für mehr Nähe und Vertrauen – sondern pusht auch den Algorithmus. Deine Storys werden häufiger ausgespielt, je mehr Interaktion du bekommst.
➡️ Merke: Wer mitmacht, fühlt sich verbunden. Und wer sich verbunden fühlt, kauft.
Mein Fazit für dich
Wenn du dich gerade wiedererkennst – kein Stress. Das Wichtige ist: Du KANNST ab sofort etwas ändern. Storys, die verkaufen, kommen nicht von ungefähr. Sie entstehen, wenn du bewusst vorgehst, ein klares Ziel verfolgst, regelmäßig über dein Angebot sprichst, spannend erzählst und deine Community aktiv mitnimmst.
Das ist kein Hexenwerk – sondern eine Strategie, die du lernen kannst. Und genau dafür gibt’s meinen Kurs [XY], in dem du Schritt für Schritt lernst, wie du Storys entwickelst, die nicht nur „nett anzuschauen“ sind, sondern Kund:innen anziehen.